Pfarrverband Grafrath
Kirche Schöngeising
Pfarrkirche St. Johann Baptist Schöngeising
Kirche Holzhausen
Filialkirche Heilig Kreuz Holzhausen

Weltgebetstagstreffen am 05. März 2021

VANUATU

Worauf bauen wir?
Unter diesem Thema stand der diesjährige Weltgebetstag, der aus Vanuatu kam.

Einen Inselstaat am anderen Ende der Erde im Pazifischen Ozean. Vanuatu leidet extrem unter dem Klimawandel. Dieses Jahr fand der ökumenische Gottesdienst anders als gewohnt, in der Kirche statt. Wir hörten in der Liturgie von den Nöten und Problemen der Menschen dieses Landes.

Das Weltgebetstagsteam bedankt sich herzlich für die Spenden über 234,- Euro. Diese Kollekte unterstützt weltweit über 100 Projekte die Frauen und Kinder stärken.

Susanne Bolek, WGT-Team

Der Rosenkranzmonat Oktober – der Missionsrosenkranz

Traditionell gilt der Oktober als Rosenkranz-Monat und ist, wie der Monat Mai, in besonderer Weise Maria geweiht.

Beim ersten Rosenkranzgebet wählte Pater Benedykt den Missionsrosenkranz, der mit seinen fünf verschiedenen Farben die fünf Erdteile symbolisiert.

Die Rosenkranzbeter wurden dabei angeregt, anhand der verschiedenfarbigen Perlen des Missionsrosenkranzes über das eigene Leben in seinen vielfältigen Farben nachzudenken und es vor Gott ins Gebet zu nehmen.

- Jesus, der mit Menschen die Feste des Lebens gefeiert hat
- Jesus, der vor dem Schweren des Lebens nicht verschont blieb
- Jesus, der für Gott begeistert war und für Menschen durchs Feuer ging
- Jesus, der fest im Glauben an Gott verankert war
- Jesus, der mit dem Licht in die Welt kam

Gemütliches Beisammensein im Pfarrheim

Mit zahlreichen Mitgliedern und Gästen wurde auch heuer wieder beim gemütlichen Beisammensein dem Gründungstag des Marien-Vereins Schöngeising vor 83 Jahren gedacht. Die Vorsitzende Irmgard Hefter und Pater Ludwig ehrten in diesem Rahmen langjährige Mitglieder für ihre Treue und Unterstützung mit einer Urkunde und Blumenstrauß.
Nach Kaffee und Kuchen begaben wir uns alle auf Wallfahrt und wir besuchten, wenn auch nur im Film, die wunderschön gelegene Wallfahrtskapelle Birkenstein und hörten von ihrer Geschichte.

Mariä Himmelfahrt, das am 15. August gefeiert wird,

ist das älteste und bekannteste der vielen Marienfeste.
Maria wird als Königin der Blumen, als Rose ohne Dornen, als Lilie des Feldes aber auch als Beschützerin der Feldfrüchte benannt. Mariä-Himmelfahrt ist der Auftakt zur wichtigsten Kräutersammelzeit des Jahres.

Seit dem 10.Jahrhundert wird die Kräuterweihe am Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert. Schon seit jeher war vielen Menschen die Heilkraft mancher Kräuter bekannt. Sie wurden gesammelt, getrocknet und zu Tee oder heilkräftigen Essenzen verarbeitet.

Dass die Kräuterweihe auf diesen Marienfeiertag gelegt wurde, hat sicher mit dem Reifen der Kräuter und des Getreides in dieser Zeit zu tun. Einer Legende nach wird in dieser Zeit von der Gottesmutter die Erde gesegnet.

Viele Mitglieder und Freunde des Marien-Vereins haben auch dieses Jahr wieder Blumen und Kräuter gesammelt und gespendet. So konnte die Vorstandschaft mit ihren Helferinnen 75 Kräuterbuschen binden. Diese wurden durch Pater Silvester in der feierlichen Messe in Holzhausen gesegnet.

Ein herzliches Vergelt's Gott allen Spendern und Helfern sowie auch nach Holzhausen.

Irmgard Hefter
Marien-Verein Schöngeising

- Mit Maria den Kreuzweg gehen -


Am Freitag, den 21. März 2014 gestaltete der Marien-Verein die Kreuzwegandacht. Erfreulich viele Andachtsteilnehmer begleiteten Maria auf  den 14 Stationen des Kreuzwegs.

Aus den Texten wurde klar, Maria steht an unserer Stelle, sie verwirklicht bis zum Letzten das, was Christus jedem von uns aufgegeben hat: "Wer mein Jünger sein will, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach" (Mk 8,34).

Am Ende der Andacht waren sich alle einig, mit Maria als Gesprächspartnerin ergibt sich uns ein tieferes Verständnis für den Leidensweg ihres Sohnes.

Text/Foto: Irmgard Hefter


Weltgebetstagstreffen am 7. März 2014

Wasserströme in der Wüste

Unter diesem Thema stand der Weltgebetstag, der diesmal aus Ägypten kam, einem Land mit 96% Wüste.
Der ökumenische Gottesdienst wurde vom örtlichen Weltgebetstagteam gestaltet.
Die Gottesdienstbesucher hörten in der Liturgie von den Nöten und Problemen der Menschen dieses Landes.

Nach dem Gottesdienst, beim gemütlichen Beisammensein konnte man sich noch über Land und Leute informieren und Kostproben aus der Küche Ägyptens probieren.

Herzlichen Dank für die Kollekte von 280,70 Euro, mit denen Frauenprojekte in aller Welt unterstützt werden.

Susanne Bolek



von links nach rechts: Vorsitzende Irmgard Hefter, 2. Kassenverwalterin Heidi Naßl, Angelika Roglmeier, Katrin Mühlbauer, Alexandra Moser und 1. Kassenverwalterin Elfriede Hengstberger,
nicht auf dem Bild: Schriftführerin Elisabeth Pfleger und Gaby Baumeister.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde Frau Viktoria Müller vom Präses Pater Ludwig und der Vorsitzenden Irmgard Hefter für ihre langjährige Mitarbeit, tatkräftige Unterstützung und Treue zum Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Filmabend über Hildegard von Bingen



Hildegard von Bingen begleitete uns bei den Vorbereitungen zum Dorffest über zweieinhalb Jahre lang. Wir haben viel von der neu ernannten Kirchenlehrerin, Biologin, Ärztin, Naturwissenschaftlerin und Philosophin gehört und auch gelernt.

Wir beendeten das Thema Hildegard von Bingen mit dem Film:

„Vision aus dem Leben der Hildegard von Bingen“

von Margarethe von Trotta und mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Schöngeising am 18. September 2013. Wir freuten uns über viele Gäste, die sogar aus München zu uns kamen.



Hildegard von Bingen, die neu ernannte Kirchenlehrerin

Reise vom Montag, 29.07. bis Freitag, 02.08.2013

Eine kleine Gruppe aus unserem Pfarrverband und Mitgliedern des Marien-Vereins Schöngeising unternahmen eine Pilgerfahrt an den Rhein.

1. Tag:
Abfahrt 8.15 Uhr. Fahrt über Augsburg – Ulm nach Speyer.
Speyer: Wir besichtigten das eindrucksvolle Gotteshaus, dessen Gründung auf das Jahr 1030 zurückgeht, und feierten dort unseren Eröffnungsgottesdienst. Am Spätnachmittag erreichten wir Bingen und bezogen dort unser Hotel, welches unmittelbar am Rhein gelegen ist.
2. Tag:
Wir begaben uns auf Hildegards Spuren und besichtigten die Klosterruine am Disibodenberg. Hier wurde Hildegard im Alter von 8 Jahren in der Frauenklause ihrer Lehrerin Jutta von Sponheim zur Erziehung anvertraut und mit 42 Jahren nach deren Tod als ihre Nachfolgerin gewählt. Obwohl uns am Disibodenberg nur noch Ruinen als Zeitzeugen erwarteten, strahlt diese Stätte eine geradezu weihevolle Atmosphäre und Ruhe aus.
Nach einem kurzen Mittagessen fuhren wir zur Kirchenführung in der Stadtpfarrkirche Bingen und danach auf den Rochusberg. Wir wurden dort sehr nett empfangen und erhielten einen begeisterten Vortrag zu Hildegard von Bingen. In der Rochuskapelle feierten wir anschließend einen gemeinsamen Gottesdienst. Beim Rundgang besuchten wir das Hildegard-Forum der Kreuzschwestern und den Kräutergarten. Einige unternahmen einen kleinen Spaziergang in der parkähnlichen Landschaft.
Um 18 Uhr trafen wir uns wieder zu einem gemeinsamen Abendessen. Im Restaurant hatten wir einen herrlichen Blick über den Rhein.
3. Tag:
Entlang der landschaftlich schönsten Strecke des Rheins, vorbei an Weinbergterrassen und zahlreichen historischen Burgen führte uns unsere Schifffahrt von Bingen bis nach Koblenz.

Von dort aus ging es mit dem Bus zum Benediktinerkloster Maria Laach. Nach dem Gottesdienst in der Nikolauskapelle und einer Filmvorführung besichtigten wir die Klosteranlage am schönen Laacher See. Hier blieb auch noch Zeit zum Besuch des Klosterladens und der Gärtnerei.


4. Tag:
Nach dem Frühstück – wie jeden Tag auf der Terrasse in der Morgensonne, mit Blick über den Rhein – nahmen wir eine Fähre zum anderen Rheinufer, und es ging weiter zum bekannten Loreleyfelsen, von wo aus wir einen romantischen Blick über den Rhein genießen konnten.
Die Mittagszeit verbrachten wir in Rüdesheim, spazierten durch die Drosselgasse und die mittelalterliche Altstadt und fanden schließlich ein schattiges Plätzchen in einer Gaststätte.
Der Bus brachte uns um 14 Uhr zur Pfarrkirche in Eibingen, wo im Chorraum im Hildegardis-Schrein die Hauptreliquien der hl. Hildegard aufbewahrt werden und wir unseren Gottesdienst feierten. Auch hier erzählte uns eine Schwester der Abtei St. Hildegard begeistert über Hildegard von Bingen.

Anschließend ging es weiter zur Benediktinerinnenabtei St. Hildegard in Eibingen.
Mitten in den Weinbergen gelegen, thront sie über der Ortschaft Eibingen. Dort hatten wir die Möglichkeit im Klosterladen zu stöbern oder einfach die Aussicht über Rüdesheim und den Rhein zu genießen. Abschließend wurde uns noch über die Entstehung des Klosters zur Zeit Hildegards von Bingen, zum Abschluss die Weiterführung, sowie die Ausstattung der Abteikirche berichtet.
Die reichen und vielfältigen Eindrücke dieses Tages ließen wird in gewohnter Weise nach dem Abendessen an der Rheinpromenade bei einem Glas „Emma“, einem erfrischenden Bier oder Eis ausklingen.
5. Tag:
Morgens verabschiedeten wir uns von Bingen und reisten weiter in die Landeshauptstadt Mainz. Nach einem Bummel über den Wochenmarkt besichtigten wir den Dom St. Martin feierten unseren Abschlussgottesdienst und unternahmen einen kurzen Stadtspaziergang.




Über Würzburg und Nürnberg brachte uns unser Reiseleiter Monsignore Wolfgang Bouché und unser Busfahrer Thorsten wieder gesund und ohne Zwischenfälle nach Hause.

Dorffest zum Jubiläum 1250 Jahre Schöngeising

Der Marien-Verein Schöngeising beteiligte sich am Dorffest anlässlich der 1250 Jahrfeier von Schöngeising mit einem eigenen Stand. Thema war „Hildegard von Bingen“.
Unsere Angebote reichten über Lavendelsäckchen, Kirschkern- und Dinkelkernkissen, die alle selbst gefertigt wurden, über Kräutertees, Gewürze, Petersilienbutter auf Dinkelbrot sowie Gemüsesuppe im Brottopf: hergestellt nach Rezepten von Hildegard von Bingen.
Ein besonderes Highlight war unsere gekühlte und in Tonbechern servierte Holunderschorle.
Die Speisen und Getränke boten wir zeitgemäß in extra angefertigten Gewändern an.

Maria Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen...

Der Monat Mai steht ganz im Zeichen der Gottesmutter Maria.
So auch in Schöngeising:

Die erste feierliche Maiandacht fand in der traditionell mit Hortensien und Lilien geschmückten Pfarrkirche statt. Dann ging es hinaus in Wald und Flur zu den Kapellen und Kreuzen.

Nicht immer war uns der Wettergott hold.
Aber der Einfallsreichtum bei Regen war groß, ob im Carport bei Familie Bolek oder in der ausgeschmückten Garage bei Familie Gröger; es minderte nicht die Freude an der Andacht.
Auf diesem Wege allen ein herzliches Vergelt`s Gott.

Impressionen von unseren Maiandachten ...
Bei der Maiandacht am Haid-Kreuz suchten wir Schutz vor Regen.
Pater Benedykt feierte mit uns die Maiandacht am Angerhof
Bei der Maiandacht am Kreuz in der Sudetenstraße suchten wir Schutz in der Garage.
Maiandacht in der neu renovierten Kapelle am Zellhof mit unserem neuen Vortragekreuz.
Maiandacht an der Kapelle in der Rothschwaige ...
... mit Pater Sylvester und der Chorgemeinschaft.
Die Maiandacht an der Grotte bei Wagner wurde wegen Regen in der Pfarrkirche abgehalten.